Mit dem Fahrrad nach Rom: Das Abendteuer entlang der via Francigena
Beschreibung
Die Via Francigena ist nicht nur ein religiöser Weg, sondern eine echte Erlebnisreise durch das Herz Europas. Seit Jahrhunderten folgen Pilger und Reisende dieser Route, um Rom zu erreichen, und durchqueren dabei bezaubernde Landschaften, Kunststädte, alte Dörfer und Länder, die reich an Spiritualität und authentischen Aromen sind. Heute wird diese Route dank des E-Bikes erneuert, das es jedem ermöglicht, die Herausforderungen einer Reise in Etappen mit größerer Freiheit zu meistern. Eine kulturelle und sportliche Reise für alle, oder fast alle!
Reiseprogramm **Tag 1: vom Tessin zum Grossen St. Bernhard über Martigny **Abfahrt vom Tessin mit Bustransfer durch das Wallis. Halt in Martigny, einer Stadt, die reich an Kunst und Kultur ist, um das „neue“ Barryland zu besichtigen, das Zentrum, das dem berühmten Bernhardinerhund und der Geschichte des Passes gewidmet ist. Weiterfahrt zum Hospiz des Grossen Sankt Bernhard, eingebettet in den Bergen auf 2’473 m. Seit Jahrhunderten ist es ein Ort der Spiritualität und ein Zufluchtsort für Pilger.
**Tag 2: Abstieg in die römische Stadt Aosta **Spektakuläre Abfahrt vom Pass durch atemberaubende Alpenlandschaften und alte valdostanische Dörfer. Sie fahren durch Saint-Rhémy-en-Bosses, bekannt für seinen g.U.-Schinken, dann durch Étroubles, eines der schönsten Dörfer Italiens, reich an Kunst und Tradition. Sie radeln entlang der alten Römerstraße nach Aosta, einer tausendjährigen Stadt mit dem Augustusbogen, dem römischen Theater und dem Dom. Radfahren: 41 km
Tag 3: von Aosta nach Verrès Die Route schlängelt sich durch das zentrale Tal des Flusses Dora Baltea, zwischen Schlössern und Weinbergen. Sie führt durch die Dörfer Nus und Fénis mit seiner imposanten mittelalterlichen Burg, dann durch Châtillon und Saint-Vincent, das für seine Thermalbäder bekannt ist. Schließlich erreichen wir Verrès, das von seinem Schloss mit quadratischem Grundriss dominiert wird, einem Beispiel für die Militärarchitektur aus dem 14. Eine Etappe zwischen Natur und Geschichte. Radfahren: 51 km.
**Tag 4: von der Festung von Bard nach Ivrea **Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie das Dorf Bard, das von der Festung von Bard beherrscht wird, einer majestätischen Festung aus dem 19. Nach der Besichtigung geht es weiter nach Pont-Saint-Martin, berühmt für seine römische Brücke. Über Settimo Vittone geht es ins Piemont und dann über sanfte Hügel nach Ivrea, einer Industriestadt, die wegen ihres Olivetti-Erbes zum UNESCO-Kulturerbe gehört. Radfahren: 60 km.
Tag 5: Entlang des Viverone-Sees nach Vercelli Sie radeln durch das Canavese-Gebiet zum Viverone-See, einem idealen Ort zum Entspannen. Weiter geht es durch landwirtschaftlich geprägte Landschaften, durch Cavaglià und Santhià, dann in die weite Ebene von Vercelli, vorbei an den berühmten Reisfeldern. Ankunft in Vercelli, einer antiken Stadt und geistigem Zentrum mit der herrlichen Basilika Sant’Andrea und dem historischen Zentrum. Radfahren: 62 km.
**Tag 6: die Abtei Sant’Albino **Wir durchqueren die Lomellina, ein Land mit Wasser, Reisfeldern und historischen Gehöften. Eine Etappe inmitten der Ebene, inmitten der Stille und der Atmosphäre anderer Zeiten. Wir durchqueren Robbio, ein Dorf, das mit dem Pilgerweg verbunden ist, und Mortara, das für die Abtei Sant’Albino bekannt ist, ein Rastplatz für Pilger. Ankunft in Tromello, einem kleinen, ruhigen Landwirtschaftsort, der sich hervorragend für einen Zwischenstopp und eine Übernachtung eignet. Radfahren: 38 km.
**Tag 7: Einfahrt nach Pavia auf der Ponte Coperto **Durch ländliche Landschaften trifft man auf Dörfer wie Garlasco und Gropello Cairoli, Hüter der ländlichen Tradition von Pavia. Dann geht es nach Pavia, einer historischen Stadt, die reich an Sehenswürdigkeiten ist: die Überdachte Brücke, das Visconti-Schloss, die mittelalterlichen Türme und der Dom. Pavia ist auch eine lebendige und kultivierte Universitätsstadt, ideal für einen Abend mit Kultur und lokaler Gastronomie. Radfahren: 43 km.
**Tag 8: Entlang der Flüsse Ticino und Po **Eine Etappe voller spirituellem Charme und Natur. Wir erreichen Orio Litta, wo wir den Po am Guado di Sigerico mit der historischen Pilgerfähre überqueren. Wir fahren in die Emilia ein, zwischen Pappelhainen und Bauernhöfen, bis nach San Rocco al Porto. Die Ankunft in Piacenzare bietet eine Begegnung mit der romanischen Poebene, historischen Plätzen und einer reichen lokalen Küche. Ein perfekter Abschluss der Wanderung. Rückkehr ins Tessin am Abend (Bus). Radfahren: 60 km.
Dieses neue Tourismusprojekt bietet die exklusive Möglichkeit, die fast 1.000 Kilometer von Norden nach Süden zu fahren, aufgeteilt in drei Abschnitte: Gran San Bernardo – Piacenza (4.-11. Oktober 2025), Piacenza – Lucca (Oktober 2026) und Lucca – Rom (Oktober 2027).